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Pulslaserparameter

2021-09-30
Mit der kontinuierlichen Erweiterung von Pulslaseranwendungen in den letzten Jahren ist die hohe Ausgangsleistung und hohe Einzelpulsenergie von Pulslasern kein rein verfolgtes Ziel mehr. Die wichtigeren Parameter sind dagegen: Pulsbreite, Pulsform und Wiederholfrequenz.
Unter ihnen ist die Impulsbreite besonders wichtig. Fast nur anhand dieses Parameters können Sie beurteilen, wie stark der Laser ist. Die Impulsform (insbesondere die Anstiegszeit) wirkt sich direkt darauf aus, ob die spezifische Anwendung den gewünschten Effekt erzielen kann. Die Wiederholungsfrequenz des Impulses bestimmt normalerweise die Betriebsrate und Effizienz des Systems.

Einzelimpulsenergie
Einzelpulsenergie: die von einem Einzelpuls transportierte Laserenergie.

Spitzenleistung und Durchschnittsleistung
1. Durchschnittliche Leistung = Einzelpulsenergie * Wiederholungsfrequenz – die Laserenergieabgabe pro Zeiteinheit in einer Wiederholungsperiode.
2. Spitzenleistung = Einzelimpulsenergie/Impulsbreite – die höchste Leistung, die von einem Einzelimpuls erreicht wird.

Impulsbreite
1. Impulsbreite: die Aktionszeit eines einzelnen Impulses.
Die Summe aus der Zeit, die die Anzahl der Photonen benötigt, um vom halben Maximalwert auf den Spitzenwert anzusteigen, und der Zeit, die die Anzahl der Photonen benötigt, um vom Spitzenwert auf den halben Maximalwert abzufallen. Es gibt verschiedene Größen wie Millisekunden (ms), Mikrosekunden (us), Nanosekunden (ns), Pikosekunden (ps), Femtosekunden (fs) und so weiter. Je kleiner die Magnitude, desto kürzer die Dauer der Laserwirkung.
Bei gleicher Einzelpulsenergie gilt: Je schmaler die Pulsbreite, desto höher die Spitzenleistung, und je länger die Pulsbreite, desto niedriger die Spitzenleistung.
2. Anstiegszeit: Die Zeit, die das Impulssignal benötigt, um von 10 % des Maximalwerts auf 90 % anzusteigen.
3. Abfallzeit: Die Zeit, die das Impulssignal benötigt, um von 90 % des Maximalwerts auf 10 % abzufallen.

Wiederholungsfrequenz
Wiederholungsfrequenz: Die Anzahl der Laserpulse, die regelmäßig in einer Zeiteinheit abgegeben werden (entspricht der Anzahl der sich in einer Sekunde wiederholenden Pulse).
Bei gleicher mittlerer Leistung gilt: je niedriger die Folgefrequenz, desto höher die Einzelpulsenergie, je höher die Folgefrequenz, desto niedriger die Einzelpulsenergie.

Pulskontrolle
1. Externe Steuerung: Laden Sie das Frequenzsignal außerhalb der Stromversorgung und realisieren Sie die Steuerung des Laserimpulses, indem Sie die Frequenz und das Tastverhältnis des Lastsignals steuern, sodass der Ausgangsimpuls und die Lastimpulsfrequenz gleich sind.
2. Interne Steuerung: Das Steuerungsprinzip ist das gleiche wie bei der externen Steuerung, außer dass das Frequenzsteuerungssignal in die Antriebsstromversorgung integriert ist. Es müssen keine zusätzlichen Signale zur Stromversorgung hinzugefügt werden. Sie können eine feste eingebaute Frequenz oder eine einstellbare interne Steuerfrequenz (Host-Computer-Software oder Antriebsleistungsanzeige) wählen.
3. Freie Frequenz: bezieht sich auf die Frequenz, die direkt vom Laser ausgegeben wird, dh die Frequenzausgabe ohne Frequenzsteuerung. Die Frequenz hat einen schwebenden Bereich und ist nicht festgelegt.

Jitter-Wert
Jitter-Wert: Der relative Jitter der ansteigenden Flanke des Lichtpulses des gepulsten Lasers relativ zur ansteigenden Flanke des Triggersignals.
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